Über uns

Unser Familienunternehmen wird bereits in der dritten Generation geführt. Ein paar der wichtigsten Eckdaten aus unserer Firmengeschichte haben wir für Sie hier zusammengetragen.

2012

Neben dem Betrieb des Küchengeschäfts vermietet Rolf Behrendt ab jetzt auch vier Ferienwohnungen.

2011

Hoher Besuch im Küchenstudio. Frank Walter Steinmeier – damals Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis, zu dem auch Jüterbog gehört – stattet Unternehmen in der Region einen Besuch ab. Auch im Küchenstudio Behrendt macht er Station.

2010

Durch den Neubau von Ausstellungsräumen erfolgt erneut eine Geschäftserweiterung.

2009

Die Tischlerei wird abgerissen.

2006

Küchen des Küchenstudio Behrendt sind im Fernsehen zu sehen, u.a in der Serie „Gute Zeiten, Schlechte Zeiten“ sowie in der Kabel 1-Produktion „4 Flügel, Küche, Bad“. Ein Jahr zuvor wurde bereits eine Behrendt-Küche in der ZDF-Serie „Der Kriminalist“ genutzt.

2000

Eröffnung eines Schlafstudios

1995

Das Küchenstudio kommt bei den Kunden hervorragend an. Im Verkauf arbeiten bereits vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Genauso viel wie in der Tischlerei.

1994

Im April eröffnen die Behrendts ihre neue, 200 qm große Ausstellungsfläche. Der Verkaufsraum wird von der Werkstatt abgezweigt. Die Entscheidung ist nötig, denn es gibt immer mehr Neuheiten und technische Details, die Küchenkunden vorgestellt bekommen möchten. Durch die Präsentation im Raum erhalten sie von den Küchen einen realistischen Eindruck.

1993

Rolf Behrendt absolviert erfolgreich seine Meisterprüfung.

1992

Familie Behrendt kann das Grundstück, auf dem sie inzwischen schon vier Jahrzehnte arbeiten, endlich kaufen.

1990

Nach der Leipziger Messe gründen Erich Behrendt jun. und sein Sohn Rolf Behrendt das Behrendt’sche Küchenstudio. Sie übernahmen teilweise den Messestand der Firma Nolte, um diese Küchen in eigenen Räumen präsentieren zu können.

1989

Das Küchenstudio Behrendt feiert fünfzigjähriges Betriebsjubiläum.

1961-1989

Während der DDR-Zeit produzierten die Behrendts für den staatlichen Möbelhandel. Das Materialkontingent hierfür war streng festgelegt. Durch geschickte Planung der Konstruktionen konnte der Verschnitt um 5 Prozent gesenkt werden. Das gab den Behrendts ab und an die Möglichkeit, Sonderwünsche zu erfüllen. Die Warte- bzw. Lieferzeit für eine Küche betrug bis zu vier Jahre. Aus dieser Zeit stammt der Ausspruch von Erich Behrendt jun.: „Bitte empfehlen Sie uns nicht weiter.“

1950-1953

Erich Behrendt sen. darf das Gebäude als Pächter übernehmen. In den nächsten Jahrzehnten wird er gemeinsam mit seinem Sohn Erich Behrendt jun. und bis zu zehn Mitarbeitern Schrankwände, Schlafzimmer, Flurgarderoben, Betten und Küchen nach Maß fertigen. Der fachliche Rat und die Handwerksarbeit nach Kundenwunsch kommen an und machen die Behrendts weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Der Maschinenpark wird ab 1953 weiter ausgebaut.

1949

Das Tanzlokal am Fuße des Luckenwalder Berges hat ausgedient. Nachdem es während der letzten fast siebzig Jahre häufig seinen Namen wechselte, firmierte zuletzt als Gaststätte „Zum Alten Fritz“. Nun wird es zum neuen Standort von Erich Behrendt sen. Werkstatt.

1947

Im Juli kommt plötzlich der Befehl, dass die Behrendts ihre Wohnung für eine russische Offiziersfamilie räumen müssen. Man weist ihnen ein Zimmer im Schützenhaus in Jüterbog zu. Notdürftig wird dort auf dem Hof eine Tischlerwerkstatt eingerichtet. Zwei Jahre bleibt das Provisorium bestehen.

1945

Nach seiner Rückkehr aus russischer Gefangenschaft richtete Erich Behrendt sen. die Werkstatt, die zuletzt als Pferdelazarett gedient hatte, gemeinsam mit fleißigen Helfern aus dem Ort und der Umgebung wieder her. Seine Hauptauftraggeber werden nun die Rote Armee und die Volkspolizei. Erste Aufgabe der Tischlerei ist es, aus alten Spinden sowie aus Wandtäfelungen eines Kinosaals Koffer zu bauen. Sie gehen an Militärangehörige, die entlassen werden und zurück in die Sowjetunion reisen.

1943

Bis zum Juli kann Erich Behrendt sen. den Betrieb weiterführen. Dann ereilt ihn der Ruf an die Front.

1942

Die Werkstatt wird erweitert.

1939

Wenige Kilometer entfernt, in Altes Lager, erwirbt Tischlermeister Erich Behrendt sen. ein Grundstück, das bislang als Pferdestall diente. Er errichtet eine Werkstatt und schafft zugleich Wohnraum für die Familie.

1879

Das Gebäude wird zu einem Tanzlokal umfunktioniert. Neben regelmäßigem „Schwoof“ finden hier auch Veranstaltungen wie Varieteauftritte oder Ringerwettbewerbe statt.

1872

„Auf dem Weinberg“ (heutige Adresse Luckenwalder Straße) entsteht eine Unterkunft für Reisende mit einem Einstellplatz für Pferde